Was ist live 8?

Live 8 war ein Konzert, das am 2. Juli 2005 stattfand. Es war eine Fortsetzung des ersten Live-Aid-Konzerts von 1985 und wurde organisiert, um Bewusstsein für Armut in der Welt zu schaffen und politische Maßnahmen für Veränderungen zu fordern.

Das Konzert fand an verschiedenen Orten rund um den Globus statt, darunter London, Philadelphia, Paris, Rom, Berlin, Moskau, Tokio, Johannesburg und Toronto. Es wurde von rund 1,9 Milliarden Menschen weltweit verfolgt.

Es traten viele renommierte Künstler und Bands auf, darunter U2, Coldplay, Madonna, Paul McCartney, Pink Floyd, Robbie Williams und die Rolling Stones.

Das Ziel von Live 8 war es, die Staats- und Regierungschefs der G8-Länder (USA, Kanada, Großbritannien, Italien, Japan, Deutschland, Frankreich und Russland) dazu zu bewegen, sich stärker für die Bekämpfung von Armut und Korruption einzusetzen. Die Organisatoren von Live 8 forderten Schuldenerlass, mehr Entwicklungshilfe und faire Handelsbedingungen für Entwicklungsländer.

Obwohl Live 8 nicht direkt zu konkreten politischen Maßnahmen führte, trug es dazu bei, globale Aufmerksamkeit und Unterstützung für das Thema Armut zu schaffen. Es wird oft als ein wichtiges Ereignis in der Geschichte der Popmusik und des Aktivismus angesehen.

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